Chronik

FC GerolfingDie Wurzeln des Fußballvereins FC Gerolfing liegen wohl im 1924 gegründeten Radfahrerverein, welcher 1933 durch den damaligen neuen Machthaber verboten wurde. Der Verein nannte sich „Arbeiter-Radfahrerbund-Solidarität Gerolfing“. In Gerolfing wurden sie die roten Radler genannt – wohl eher den roten Fransen an ihrer einheitlichen Kleidung, als irgend einer politschen Gesinnung entsprechend- obwohl sie die Sozis genannt wurden.

Es war an einem nicht näher bestimmbaren Tag im Jahre 1930, an dem junge Gerolfinger einen Fußballverein gründeten. Genaue Aufzeichnungen hierüber gibt es leider nicht. Soldaten der US-Besatzungsmacht durchsuchten nach Kriegsende im Jahre 1945 das Haus des damaligen Schriftführers Simon Pöll. Seit dieser Zeit sind alle Unterlagen verschwunden.

70 Jahre FC Gerolfing, das ist der Zusammenschluss von einigen Fußballbegeisterten bis zur Entwicklung eines Vereins, der heute mit einem eigenem Heim und einer herrlichen Sportanlage, mit diversen Wirtschaftsbetrieben, zu einem der größeren Vereine in Ingolstadt herangewachsen ist.

Unter dem ersten Vorstand, dem Gerolfinger Lehrer Drexl, entstand 1930 aus einer gemeindeeigenen Viehweide der erste Fußballplatz. Das gemeinsame Interesse am Fußballspiel prägte natürlich die Gründungszeit und die folgenden Jahre. Dem Lehrer Drexl folgte als Vorstand das Gründungsmitglied Josef Habermeier; in den Jahren danach die Herren Anton Kriegl und nach dem 2.Weltkrieg, der natürlich einen herben Einschnitt nicht nur in unserem Verein darstellte, wieder Anton Kriegl, Xaver Nißl, Hans Abele, Samuel Retzer, Andreas Ostermeier.

Gerade die Jahre nach dem Krieg waren geprägt von Geldmangel und Improvisation. Es gab weder Bälle, Schuhe oder Trikots. Von Duschen und Waschgelegenheiten, wie sie heute zur Verfügung stehen, konnten die Sportler der Nachkriegszeit nur träumen. Einzige Waschgelegenheit war der Kuhstall im Gasthaus Weiss. Zu den Auswärtsspielen wurde geradelt und später mit einem LKW mit Holzvergaser gefahren. In diesen Jahren war für den Verein nur eine 1. Fußballmannschaft interessant. Ab dem Jahr 1955 gab es erste Versuche, sowohl eine Reservemannschaft und auch eine Jugendmannschaft aufzubauen.

Das Jahr 1963 kann durchaus als Schicksalsjahr für den FC Gerolfing bezeichnet werden. In diesem Jahr starb ein junger Fußballer, Martin Heckl, bei einem Fußballspiel. Ebenfalls im Jahre 1963 mussten die Mitglieder des FC Gerolfing ihrem langjährigen Vorstand Herrn Anton Kriegl und dem vielgeliebten Herbergsvater Herrn Max Weiß ins Grabe schauen.

Von 1962 bis 1975 stand unser Ehrenvorstand und ehemaliger Torwart, Herr Hans Ullmann an vorderster Front. In diesen Jahren war die Zusammengehörigkeit und die Geselligkeit ein wichtiger Bestandteil des Vereins. Bei Theateraufführungen, Weihnachtsfeiern, Sportlerbällen, langen Spielersitzungen und Siegesfeiern beim Gruamer, unserem alten Vereinslokal, wurde die Gemeinschaft gepflegt und brachten die Gerolfinger zusammen. Am 30. Januar 2002 stirbt Ehrenvorstand Hans Ullmann an einer schweren Krankheit.

Hans Ullmann wurde dann von Rupert Steger abgelöst, der nicht nur als 1.Vorstand sondern als unermüdlicher Arbeiter und Organisator an vielen Positionen des FC Gerolfing für die Weiterentwicklung des Vereins verantwortlich war. Die Volksmärsche unserer Wanderfreunde in den Jahren 1970 bis 1989, die Tausende von fußmarschbegeisterte Wanderer nach Gerolfing lockten, sind eng mit dem Namen Rupert Steger verbunden. Zusammen mit den beiden Ehrenmitgliedern Hans Heindl und Konrad Mader waren diese Highlights die ersten Großveranstaltungen in Gerolfing. Die anschließenden Waldfeste sind vielen noch in guter Erinnerung und werden sehr vermisst.

Im Jahre 1977 übernahm Franz Wondra als 1. Vorstand die Führung des Vereins. In diesen mehr als 20 Jahren entwickelte sich der FC Gerolfing vom Fußballclub zum modernen Sportverein. Am 1.Juli 1978 war der Spatenstich für unser heutiges Vereinsheim, mit Gymnastiksaal und den dazugehörigen Nebenräumen. Viele Mitglieder opferten in selbstverständlicher Weise ihre Freizeit, die in diesen Jahren noch spärlicher zur Verfügung stand als in heutigen Tagen. Es gab freiwillige Helfer, die mehr als tausend Stunden für den Vereinsheimbau opferten. Moderne und attraktive Sportarten wurden aufgebaut und bilden heute als relativ selbständige Abteilungen die Grundvoraussetzung für einen modernen Sportverein. Das Sportgelände wurde immer größer und es stehen heute drei Fußballfelder, 6 Tennisplätze, eine Stockschützenbahn und die Schulturnhalle für die einzelnen Sportarten zur Verfügung. Die Sportler können heute von geheizten Umkleidekabinen zum Sportgelände und von dort zurück zur Dusche, ihrem Sport nachgehen.

1980 wurde das 50 jährige Vereinsjubiläum gefeiert und der Verein machte sich selbst zwei große Geschenke. Mit der Feier wurde die heutige Vereinsfahne geweiht und das neue Sportheim bezogen. Im Jahre 1995 beging der FC Gerolfing mit einer kleiner Sportwoche sein 65.Vereinsjubiläum.

Im Januar 2000 übernahm Hans Achhammer als 1.Vorstand die Verantwortung für den FC Gerolfing. Das 70-jährige Vereinsjubiläum wurde im Jahre 2000 mit einem Kirchenzug, hl. Messe mit Gedenken an die Verstorbenen und einer kleinen Feier im Sportheim begangen. Hierzu waren alle Mitglieder und die ortsansässigen Vereine mit ihren Vereinsfahnen eingeladen.

In den Jahren 2001/2002 war der Verein gezwungen, den Gymnastiksaal am Sportheim an die Stadt Ingolstadt zu verkaufen. Verbindlichkeiten in 6-stelliger Höhe und das verheerende Hochwasser an Pfingsten im Jahr 1999 sorgten dafür, dass der finanzielle Engpass nicht mehr zu schultern war. Außerdem kamen auf den Verein erhebliche Forderungen des Finanzamts zu. Für Arbeitseinsätze im Zusammenhang mit dem Pfingsthochwasser hatte man fälschlicherweise Spendenquittungen ausgestellt. Mitten in dieser finanziell sehr schwierigen Zeit kam 2001 der Aufstieg unserer 1. Fußballmannschaft in die Bezirksliga. Dieser sportliche Erfolg war zugleich der Beginn einer wirtschaftlichen Gesundung. Die Verbindlichkeiten wurden aus den Verkaufserlösen des Saales um 250.000 Euro verringert. Konsequentes Sparen und viele großzügige Spenden sorgten für den finanziellen Aufschwung.

Am 20. August 2003 stirbt im Alter von 90 Jahren Markus Steger, das letzte noch lebende Gründungsmitglied. Die Fahnenabordnung seines Gründungsvereins begleitet ihn in Planegg zu seiner letzten Ruhe.

In den Jahren 2003 und 2004 konnte das Sportangebot mit Ballspielen für Mädchen und Kinderturnen erweitert werden. Im Jahr 2004 entwickelte sich daraus eine Turnabteilung. Resultierend aus unserem guten Sportangebot konnte im Jahr 2004 unsere Mitgliederzahl auf über 1000 steigen.

Ebenfalls im Jahre 2004 waren umfassende Renovierungsarbeiten angesagt. Die Abwasserleitungen vom Stockschützenheim und vom Tennisheim mussten nach einer Dichtigkeitsprüfung erneuert werden. Im Zuge dieser Erneuerungen wurde am Sportheim eine Grundwasserpumpe installiert. Mit dieser bewässern wir unsere 3 Rasenplätze und die bestehenden 6 Tennisplätze. Das Sportheim wird von vielen fleißigen Helfern, allen voran die Mitglieder der Stockschützenabteilung, frisch gestrichen. Alle Fenster erhielten einen dringend notwendigen neuen Schutzanstrich. Auch der Saal bekam frische Farbe und der Fußboden wurde abgeschliffen und neu gestrichen. Was viele nicht für möglich hielten wurde im Jahre 2004 ein Riesenerfolg. Mehr als 20 Jahre war das ehemals in Verbindung mit den Volksmärschen durchgeführte Waldfest in der Versenkung verschwunden. Im August 2004 schafften wir es und organisierten dieses so beliebte Fest im Schatten der Eichen am Waldfestplatz. Viele Besucher schwelgen in guten Erinnerungen im Zusammenhang mit diesem nostalgischen Fest.

Im Jahr 2005 fand das 75-jährige Vereinsjubiläum statt. Man verzichtete seitens der Vereinsführung auf ein ganz großes Fest. Statt dessen wurde das Jubiläum am 15. Oktober mit einem Ehrenabend im Sportheim gebührend gefeiert. In Anwesenheit von Bundesminister Horst Seehofer und Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann und vieler Ehrengäste ernennen wir den langjährigen Vereinsvorstand Franz Wondra zum Ehrenvorstand. Die Riege der Ehrenmitglieder ergänzte man mit Sepp Meierbeck, Erich Ullmann, Willi Ettle und Gerhard Retzer. Den Abschluss der vielen Veranstaltungen zum 75-jährigen Bestehen bildete dann am 17. Dezember eine gemeinsame Weihnachtsfeier.

Mit der Ernennung von Horst Seehofer zum Bundesminister für Landwirtschaft, Forsten und Verbraucherschutz kam der FC Gerolfing zu besonderen Ehren. Wieder konnten wir ein Mitglied in unseren Reihen begrüßen, das in der Regierungsmannschaft von Bundeskanzlerin Merkl sitzt. Die offizielle Feier seiner Ernennung fand am 27. November 2005 mit vielen Ehrengästen aus der ganzen Region im Saal unseres Sportheims statt.

Eine wichtige Entscheidung traf die Vorstandschaft mit der Rückzahlung des Darlehens an die Herrnbräu Brauerei. Nach den schwierigen Jahren war man nun in der Lage, diesen finanziellen Akt zu bewältigen. Nun kann in sechs Jahren über einen neuen Brauereivertrag verhandelt werden, der doch viele Spielräume öffnet.

Ein Jahr nach dem 75.-jährigen Vereinsjubiläum stand die Planung einer überdachten Zuschauertribüne im Vordergrund aller Ereignisse und sportlichen Aktivitäten innerhalb des Vereins. In einer bespiellosen Aktion „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“, die Sepp Meierbeck angeregt hatte, konnten bereits mehr als 260 Sitze zum Preis von 150 Euro an Sponsoren verkauft werden. Trotzdem musste man die ursprüngliche Größe der Tribüne um ein Viertel verkleinern. Die erste geplante Variante mit 224 Sitzplätzen und 150 Stehplätzen wäre mit rund 130.000 Euro weit über das gesetzte Limit hinausgegangen. Es sollte nun eine Tribüne mit rund 160 Sitzplätzen und etwa 120 Stehplätzen errichtet werden. Am 29. Juli 2007 wurde die vom Arichtekten Lothar Ahlswede geplante und von Statiker Till Schittig statisch berechnete Tribüne der Öffentlichkeit übergeben. Mehr als 1000 Arbeitsstunden und schließlich und endlich doch 353 „Sitzspenden“ eine Größenanzahl, mit der man anfangs nicht gerechnet hatte, waren die Basis, das Objekt zu finanzieren. Die am Ende doch rund 150.000 Euro teure Tribüne bildet einen Blickfang und ist architektonisch ein Highlight auf unserem Sportgelände. Die höheren Kosten entstanden auch durch das Pflastern des gesamten westlichen Zugangs zum Hauptspielfeld. Unter der Tribüne wurden Unterstellmöglichkeiten für die Fußballabteilung und für den Platzwart geschaffen. Eine mögliche Erweiterung der Tribüne ist durchaus noch möglich. Besonders stolz war man, dass diese Investition ohne Zuschüsse und ohne Kredite von Banken errichtet wurde. Als Hauptsponsor an der Tribünenrückseite konnte Rudi Langer von „Hörgeräte Langer“ gewonnen werden..

Im November 2007 wird dem 1. Vorstand, Hans Achhammer, vom Präsidenten des BFV Rainer Koch und dem Sportdirektor des DFB, Mathias Sammer in Augsburg, der Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes überreicht.

Am 29. November 2008 ernennt man im Rahmen eines Ehrenabends Rupert Steger zum Ehrenvorstand und Walter Geberl zum Ehrenmitglied. Im selben Jahr wird die neue Ballspielhalle in Friedrichshofen eingeweiht. Dem FC Gerolfing, dem VFB Friedrichshofen und dem SC Irgertsheim ermöglicht die 22 auf 44 Meter große Halle weitere sportliche Aktivitäten. Der Stadt Ingolstadt kostet die neue Sportstätte immerhin 2,2 Millionen Euro.

Am Sonntag, den 9. November 2008 zieht FC G Mitglied Horst Seehofer als neugewählter Bayerischer Ministerpräsident in unser Sportheim ein. Eine rund fünfstündige Feier mit vielen Honoratioren und Wegbegleitern von Horst Seehofer beginnt. Für unseren Verein ist es eine große Ehre, den Ministerpräsidenten Bayerns in den eigenen Reihen zu haben.

Am Samstag, den 30. Mai 2009 fiebert man im Eichenwaldstadion beim entscheidenden Spiel gegen den TSV Jetzendorf dem Aufstieg in die Bezirksoberliga entgegen. Am Ende steht es 6 :1 für unsere Grünhemden und der Aufstieg ist perfekt. Selbst Ministerpräsident Seehofer, Mitglied im Wirtschaftsbeirat des FC G, lässt es sich nicht nehmen und kommt mit Gattin Karin auf einen Sprung zur Siegesfeier vorbei.

Im Januar 2010 erhält aus der Hand des Oberbürgermeisters Dr. Alfred Lehmann unserer Ehrenvorsitzende Rupert Steger das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

In der Hauptversammlung am 27. Februar 2010 beschließt man die energetischen Sanierungsarbeiten am Sportheim. Wunsch der Mitglieder ist es, dass sich der neugewählte Vorstand unter der Führung von Hans Achhammer um diese Investitionen kümmert. Vorgesehen ist die Dämmung und Neueindeckung des Daches, die Fassadensanierung und später soll noch eine neue Heizanlage folgen. Die veranschlagten Kosten stehen bei rund 200.000 Euro. 60 Prozent dieser Maßnahmen werden durch Zuschüsse in einem beispiellosen Förderprogramm durch die Stadt Ingolstadt aufgebracht.

Bereits im Juni ist die Dacherneuerung und Dämmung abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich für diesen Abschnitt auf rund 65.000 Euro.

Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 36 kWh wir durch ein Bauspardarlehen finanziert und soll bereits in 10 Jahren abbezahlt sein. Die Anschaffungskosten stehen bei 123.000 Euro. Am 16. Juni geht die Anlage in Betrieb. Nach herrlichem Sommerwetter sind innerhalb von 4 Wochen bereits mehr als 6000 kWh Strom in die Leitungen der Stadtwerke Ingolstadt eingespeist.

Am 5. Juni 2010 schafft unsere Bezirksoberliga Mannschaft den Durchmarsch in die Landesliga. Beim entscheidenden Relegationsspiel im Gerd-Müller-Stadion in Nördlingen gegen den SC Bubesheim ist nach einem nervenaufreibenden Spiel nach 120 Minuten ein Elfmeterschießen notwendig. Dieses endet 4 : 2 für den FC Gerolfing und der Aufstieg in die Landesliga Süd ist perfekt.

Ebenfalls im Juli 2010 schließen die Stockschützen die Sanierung der sechs Stockbahnen ab. Aus Eigenmitteln und ohne jeden Euro Zuschuss und Kredit werden die Bahnen und der Vorplatz mit viel Eigenleistung gepflastert. Die Kosten der Neuanlage belaufen sich auf über 20.000 Euro.

Im selben Jahr findet sich eine Gruppe junger Sportlerinnen zu einer ersten Fußball-Mädchenmannschaft zusammen.

Gerade unsere jungen Turnerinnen stehen immer mehr im Mittelpunkt der Turnszene. Höchstteilnehmerzahlen bei Turnfesten und erste Erfolge sogar bei Bayerischen Meisterschaften werden eingefahren.

Am 9. Oktober 2010 begeht der FC Gerolfing das 80-jährige Gründungsfest. Unter den vielen Ehrengästen befindet sich auch unser Ministerpräsident Horst Seehofer und der Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt Dr. Alfred Lehmann befinden. Mit einem Ehrenabend am Samstag und am Sonntag mit einem feierlichen Gottesdienst mit anschließenden Frühschoppen wird unser Geburtstag gebührend gefeiert.

Positives gibt es im Februar 2011 von der Stockschützenabteilung des FC Gerolfing zu berichten. Durch einen dritten Platz in der Landesliga schaffen sie erstmals den Aufstieg in die Oberliga. Die erfolgreiche Moarschaft: Norbert Schmidt, Albert Hamberger, Matthäus Achhammer und der Abteilungsleiter Gerhard Schimmel. Nicht ganz so erfolgreich verlief das erste Jahr unserer Senioren in der Landesliga Süd. Trotz umstrittener Trainerwechsel und verschiedener Nachverpflichtungen konnte man diese Liga nicht halten. Durch eine 2 : 3 Niederlage am 14. Mai 2011 beim TSV Schwabmünchen steigt die Mannschaft in die Bezirksoberliga ab. Im Sommer 2011 wird erstmals eine Leichtathletikgruppe beim FC Gerolfing aus der Taufe gehoben. Unterstützt werden diese Kinder und Jugendlichen durch das Jugendförderkonzept von Hörgeräte Langer. Rudi Langer setzt hier gezielt auf die Jugendförderung. Erstmals steigt die Mitgliederzahl beim FC Gerolfing auf über 1200. Die energetische Sanierung wird rechtzeitig zum Winter abgeschlossen. Im Sportheim hat eine neue Heizung mit solarer Warmwassererzeugung Platz gefunden. Die dreifach verglasten Fenster und eine Wärmedämmung an der Fassade und auf dem Dach helfen, die Energiekosten zu reduzieren. Eine 35 KW Photovoltaikanlage produziert auf dem Dach unseres Sportheims ökologischen Strom und finanziert die gesamte Sanierung.

2012 wird die Bezirksoberliga, in der unsere Fußballer spielen, aufgelöst. In einer nervenaufreibenden Relegationstour schaffte man tatsächlich mit der jungen Mannschaft den Wiederaufstieg in die Landesliga. Vor 55o Zuschauern reichte ein 2 : 2 gegen SpVgg Feldmoching. Am Mittwoch, den 8. August 2012 kommt es im Eichenwaldstadion, das an diesem Tag zum Hörgeräte Langer Stadion umbenannt wird, zum Lokalderby gegen den SV Manching in der Landesliga Süd-West. 6oo Zuschauer sahen eine durchwachsene Partie, in der man sich die Punkte teilte. Im Dezember 2012 beschließt der Stadtrat der Stadt Ingolstadt den Neubau einer Sporthalle für die Grundschule Gerolfing und für den FC Gerolfing. 2,7 Millionen Euro sollen für die Planung und den Bau einer Dreifachhalle investiert werden. Wir freuen uns darauf!

Hans Achhammer