An den Kräfteverhältnissen hat sich scheinbar nicht viel geändert – am Sonntag gab es im direkten Vergleich ein Remis. „Es war ein offener Schlagabtausch. Das Spiel hätte genauso gut 3:3 ausgehen können. Von dem her bin ich mit dem Unentschieden zufrieden“, meinte FCG-Coach Marcus Stadler. Auch sein Gegenüber Manfred Kroll wusste das Ergebnis einzuordnen: „In Summe ein gerechtes Unentschieden. Es war eine sehr intensive Partie. Es gilt, den Punkt mitzunehmen, da Gerolfing kurz vor Ende auch das 2:1 machen kann.“ Einmal hatten die Gerolfinger seiner Mannschaft zu viel Platz gelassen, und das nutzte der TSV sofort aus – Ömer Sali Moustafa traf zum 1:0 (42.). „Wenn sie kombinieren können und wenn man sie spielen lässt, dann wird es gefährlich. Aber nach dem Gegentor haben wir ordentlich dagegengehalten, haben gekämpft und verdient den Punkt mitgenommen“, meinte Stadler. Philipp Haunschild erzielte den Treffer zum 1:1 (48.). Im Anschluss hätte die Heimelf durchaus zurückschlagen können, ließ Kroll zufolge aber „allerbeste Torchancen liegen“.
TSV Gaimersheim – FC Gerolfing 1:1 (1:0): Das Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz im Vorjahr dürfte den meisten noch gut in Erinnerung sein. Nur dank des gewonnen Direktvergleichs hatte der TSV die Nase gegenüber dem FCG vorne.